Angebote in Vorarlberg
Vertrauensvolle Gespräche
Dann stehen Ihnen folgende Institutionen zur Verfügung:
- Angehörigengespräch für Pflegende - Sozialministerium
Das Angebot des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz „Angehörigengespräch für Pflegende“, bietet Pflegenden Angehörigen, die unter einer psychischen Belastung leiden und Pflegegeld beziehen, bis zu zehn kostenlose Gespräche an. Diese sind kostenlos, werden von klinischen und Gesundheits-PsychologInnen durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier: Angehörigen-Gespräch
- Beratungs- und Begleitungsangebot für pflegende An- und Zugehörige - connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
Das Beratungs- und Begleitungsangebot der connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege bietet An- und Zugehörigen, die durch die Begleitung einer nahestehenden Person an ihre persönlichen Grenzen kommen (körperlich, psychisch und sozial) Gespräche an. Das Angebot ist unabhängig davon, ob die zu begleitende Person bereits eine Pflegegeldstufe hat oder nicht. Vorrangiges Ziel ist es, pflegende Angehörige so früh wie möglich für die eigene Selbstfürsorge zu sensibilisieren und trotz Begleitung Nahestehender eigene Gesundheitsstrategien zu entwickeln. Die Gespräche sind kostenlos und werden von einer erfahrenen Pflegefachkraft, einer Sozialarbeiterin oder klinischen Gesundheits- und Psycholog*innen durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
- Telefonseelsorge 142
Die Notrufnummer 142 ist täglich rund um die Uhr kostenlos und vertraulich erreichbar. Die Telefonseelsorge bietet Menschen in Not, Verzweiflung oder Suizidgefahr telefonisch oder via Internet Gespräche und Begleitung. Das Angebot zielt auf eine Ermutigung zum Leben und auf die Befähigung, Lebenskrisen zu bewältigen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Telefonseelsorge
Gesundheitliche Probleme
Dann stehen Ihnen folgende Einrichtungen zur Verfügung:
- 1450 - Xsund - die Vorarlberger Gesundheitsapp
Über Xsund.at erhalten Sie Informationen zu den Vorarlberger Gesundheitsdienste-Anbietenden sowie zu Notrufnummern und Helplines. Ebenfalls finden Sie auf Xsund.at aktuelle Gesundheitsinformationen für das Land Vorarlberg, als auch Gesundheitsanleitungen für den Notfall und für Ihren Alltag. Für alle Gesundheitsfragen - zum Beispiel bei Schmerzen, Fragen zu Medikamenten, wenn Sie nicht wissen, ob Sie ins Krankenhaus sollen, wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin nicht verfügbar ist – rufen Sie zuerst die Gesundheitshotline 1450 an.
Eine Liste der Gesundheits-Anbietenden finden Sie hier: xsund.at-Ärzteliste
- 144 - Notruf
In medizinischen Notfällen, wie zum Beispiel, wenn jemand einen schweren Unfall hat, oder akute Atemnot hat, oder ohnmächtig ist, oder sich in einer anderen lebensbedrohlichen Lage befindet, rufen Sie dringend den Notruf 144!
- Notfall-/Dringlichkeitsterminsystem für Facharzttermine
Für medizinisch notwendige dringliche Überweisungen kann kurzfristig über die Kassenvertrags-Ärztinnen/-Ärzte (nicht jedoch Wahlärzte) direkt ein weiterer Termin für folgende Fachbereiche vereinbart werden:- Allgemeinmedizin,
- Kinder- und Jugendheilkunde
- sowie Innere Medizin
- Die Kassenvertrags-Ärztinnen/-Ärzte treffen - auch bei akuten Beschwerden (Notfällen/dringlichen Fällen) - die Entscheidung, ob eine (weitere) fachärztliche Behandlung notwendig ist oder nicht und wenn ja, welche Fachrichtung von Patient*innen in weiterer Folge aufgesucht werden soll.
Die/der Kassenvertrags-Ärztin/-Arzt kann in folgenden Fachrichtungen für die versicherten Patient*innen einen zeitgerechten Termin vereinbaren:- Augenheilkunde und Optometrie,
- Haut- und Geschlechtskrankheiten,
- Orthopädie und orthopädische Chirurgie,
- Psychiatrie,
- Neurologie,
- HNO,
- Innere Medizin,
- Lungenkrankheiten und
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Achtung: Wenn Sie einen Fach-Ärztinnen/-Arzt Termin über das Dringlichkeitsterminsystem von Ihrer/Ihrem Haus-Ärztin/-Arzt erhalten haben, der nicht in Ihrer Nähe ist (nicht nächstgelegene Behandlungsstelle) und Sie selbst nicht gehfähig sind und einen Krankentransport benötigen, klären Sie bitte vorab mit Ihrer Krankenkasse ab, ob die Kosten für den Krankentransport übernommen werden.
- Krankentransporte
Die Rettung ist nicht nur für Notfälle unterwegs. Personen, die selbst nicht gehfähig sind, können mittels eines Krankentransportes ins Krankenhaus oder zu einem sonstigen medizinisch notwendigen Termin gefahren werden. Voraussetzung ist ein von der Ärztin / vom Arzt ausgestellter Krankentransportschein. Ansonsten sind die Kosten selbst zu tragen.
Weitere Informationen finden Sie hier: roteskreuz.at oder samariterbund.net
- aks – Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin
Die Angebotspalette des aks umfasst unter anderem die Ernährungsberatung, die ambulante neurologische Rehabilitation, die Inkontinenzberatung und die Gesundheitsvorsorge.
Weitere Informationen finden Sie hier: aks.or.at
- aks - Sozialpsychiatrischer Dienst
Hier werden Erwachsene mit psychischen und psychosozialen Krisen begleitet und sozialpsychiatrische Abklärungen durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier: spdi.at
- Beeinträchtigung – Info-Pool für Menschen mit Beeinträchtigungen
Auf dieser Webseite der Vorarlberger Landesregierung finden Sie u.a. aktuelle Informationen, Veranstaltungen und Systempartner*innen.
Weitere Informationen finden Sie hier: behinderung-vorarlberg.at
- Blinden- und Sehbehindertenverband
Der BSVV ist die einzige Anlauf- und Beratungsstelle für blinde und sehbehinderte Menschen und deren Angehörige in Vorarlberg. Der Selbsthilfegedanke steht im Vordergrund der Bestrebungen. Die Schaffung von Bewusstsein und Förderung von Maßnahmen, die einen selbst bestimmten, gleichberechtigten Lebensstil erlauben und die zur Vermeidung von Barrieren und Diskriminierung führen, sind grundlegende Richtlinien des Handelns.
Weitere Informationen finden Sie hier: bsvv.at
- Landeszentrum für Hörgeschädigte
Die Aufgaben des Landeszentrums für Hörgeschädigte sind die Förderung, Ausbildung und Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung sowie auch die Beratung des sozialen Umfelds.
Weitere Informationen finden Sie hier: lzh.at
- Fachbereich Chancengleichheit – Land Vorarlberg
Aufgabe des Fachbereiches Chancengleichheit ist es, Menschen mit Behinderung und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen aus Mitteln des Sozialfonds durch die Integrationshilfe zu fördern und zu unterstützen. Dadurch soll ihnen eine umfassende Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglicht werden. Die Leistungen der Integrationshilfe bilden in fünf großen Handlungsfeldern eine Vielzahl von Angeboten ab, welche Unterstützung für ein möglichst eigenständiges und selbst bestimmtes Leben bieten sollen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Fachbereich Chancengleichheit
- Assistenzhunde und Therapiebegleithunde
Gemeinsam mit den Mitgliedern setzt sich der Verein dafür ein, die stärkende und heilende Kraft von Hunden nach außen zu tragen. Dies wird umgesetzt in der Begegnung mit Assistenzhunden oder in der tiergestützten Arbeit beim Einsatz mit Therapiebegleithunden. Im Zusammenhang mit dem Behindertenpass ist diesbezüglich eine finanzielle Unterstützung möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier: vvat.org/
- ifs Bewohner*innen-Vertretung
Die ifs Bewohner*innen-Vertretung setzt sich auf Grundlage des Heimaufenthaltsgesetzes für die Wahrung der persönlichen Freiheit in Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen Betreuungs-Einrichtungen ein. Gemeinsam mit dem Betreuungsteam suchen sie im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit eine Lösung, die mit der Würde der/des Betroffenen zu vereinbaren ist.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/Bewohner-Vertretung
- ifs Erwachsenenschutz – Erwachsenenvertretung
Wenn Menschen mit einer kognitiv-intellektuellen Beeinträchtigung, psychischen Krankheit oder Demenz nicht mehr fähig sind, bestimmte Angelegenheiten, ohne Gefahr einer Benachteiligung, eigenständig zu erledigen, benötigen sie unter Umständen eine Vertretung. Es gibt vier registrierte Vertretungsarten nach dem Erwachsenenschutzgesetz:- Vorsorgevollmacht,
- gewählte Erwachsenenvertretung,
- gesetzliche Erwachsenenvertretung,
- gerichtliche Erwachsenenvertretung
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/Erwachsenenschutz
- ifs Patientenanwaltschaft
Die ifs Patient*innen-Anwaltschaft ist auf Grundlage des Unterbringungsgesetzes (UbG) tätig. Sie vertreten Patientinnen und Patienten, die gegen ihren Willen in die Psychiatrie eingewiesen wurden, oder dort Zwangsmaßnahen unterliegen. Die Zuständigkeit erstreckt sich auf das LKH Rankweil.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/Patientenanwaltschaft
- ifs Soziale Integration
ifs Soziale Integration bietet umfassende und objektive Beratung über Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung in Vorarlberg. Das Angebot richtet sich an:- Menschen mit körperlicher und/oder kognitiver Beeinträchtigung,
- Menschen mit chronischen Erkrankungen und
- deren Angehörige und Bezugspersonen.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/SozialeIntegration
- Lebenshilfe
Die Lebenshilfe Vorarlberg bietet Menschen mit Behinderungen, deren Angehörigen sowie dem sozialen Umfeld eine umfassende Auswahl an Beratungen in allen Lebensbereichen. Ob Arbeit, Ausbildung, Wohnen, Bildung, Freizeit, unterstützte Kommunikation oder Therapie- und Hilfsmittel – die qualifizierten Mitarbeiter*innen stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch bei Fragen zum Thema Gewalt oder Sexualität können die Expert*innen weiterhelfen.
Weitere Informationen finden Sie hier: lebenshilfe.at
- Patient*innen-Anwaltschaft
Die Patient*innen-Anwaltschaft ist außergerichtlich tätig und unterstützt Patient*innen in Konflikt- und in Schadensfällen. Kern der Tätigkeit ist die Schadensregulierung bei Behandlungsfehlern, aber auch die Qualitätssicherung. Sie ist zuständig für Krankenhäuser, Pflegeheime, Ambulatorien, niedergelassene Ärztinnen / Ärzte und verschiedenste Sozialeinrichtungen im Land Vorarlberg.
Weitere Informationen finden Sie hier: patientenanwalt.at
- pro mente
Menschen, die an seelischen Problemen leiden, brauchen individuelle Hilfe. promente unterstützt Betroffene und Angehörige, arbeitet fachübergreifend, eng vernetzt und umfassend. Das Angebot beinhaltet Information, Beratung, Begleitung und Hilfestellung bei psychischen, sozialen und existenziellen Problemen. Die Hilfe zur Selbsthilfe steht dabei im Vordergrund.
Weitere Informationen finden Sie hier: promente-v.at
- pro mente – Sozialpsychiatrischer Dienst
Der spdi bietet Unterstützung, wenn die Seele krank ist. Hilfe bei psychischen und psychosozialen Krisen, Beratung und Information, sozialpsychiatrische Abklärung, Organisation von weiteren erforderlichen Hilfen. Die Leistungen werden von Fachkräften angeboten, sind frei zugänglich und kostenlos.
Weitere Informationen finden Sie hier: spdi.at
- Rufhilfe – Rotes Kreuz
Die Rufhilfe ist ein Notrufsystem auf Knopfdruck, um die Eigenständigkeit betreuungsbedürftiger Menschen zu sichern.
Weitere Informationen finden Sie hier: roteskreuz.at
- Sexuelle Gesundheit
Sexuelle Gesundheit Vorarlberg unterstützt Menschen mit HIV-Infektion und an AIDS erkrankte Menschen.
Weitere Informationen finden Sie hier: sg-vorarlberg.at
- SMO – Neurologische Rehabilitation
Das SMO bietet Menschen mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Hirnblutung, Schädelhirnverletzungen, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose und andere) Dienstleistungen an, die die Erlangung und Erhaltung der größtmöglichen Selbständigkeit zum Ziel haben. Das Therapiekonzept beinhaltet die Betreuung und Behandlung in den Praxen der SMO sowie Hausbesuche und Tagesambulatorien.
Weitere Informationen finden Sie hier: smo.at
- Sterbehilfe - Assistierter Suizid
Mit seiner Erkenntnis vom 11. Dezember 2020 hat der Verfassungsgerichtshof (VfGH) die bisherige Strafbarkeit der Beihilfe zum Suizid für verfassungswidrig erklärt. Seit 01.01.2022 gilt das Sterbeverfügungsgesetz, welches die rechtlichen Voraussetzungen für den assistierten Suizid regelt.
Weitere Informationen finden Sie hier: bmj.gv.at
Bei weiteren Fragen zur Thematik wenden Sie sich bitte an die Patient*innen-Anwaltschaft: patientenanwalt.at
- Sucht – Stiftung Maria Ebene
Die Stiftung dient als Kompetenzzentrum für Prävention und Therapie von Sucht- bzw. Abhängigkeitserkrankungen. Als Fachkrankenhaus mit vor- und nachgelagerten Aufgaben ist die Stiftung Trägerin des Krankenhauses Maria Ebene, der Therapiestationen Carina und Lukasfeld, der Beratungsstellen Clean in Feldkirch, Bregenz und Bludenz sowie der Präventionseinrichtung SUPRO – Gesundheit und Prävention in Götzis.
Weitere Informationen finden Sie hier: mariaebene.at
- Wohnungslosenhilfe in Vorarlberg
Wohnen ist neben Kleidung und Nahrung ein zentrales Grundbedürfnis. Wohnen deckt die Bedürfnisse nach Sicherheit und Schutz. Es bietet Raum für persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke. Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir in unserer Wohnung. Eine Wohnung ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an der Gesellschaft. Unabdingbar ist eine Meldeadresse für die Arbeitssuche, aber auch für die Wahrung rechtlicher Ansprüche oder die Eröffnung eines Kontos wird ein Meldezettel benötigt.
Weitere Informationen finden Sie hier: Wohnungslosenhilfe in Vbg
Informationen zur finanziellen Sicherung Ihres Wohnraumes finden Sie im Bereich Finanzielles.
Heilbehelfe, Hilfsmittel und Medizinprodukte
Dann finden Sie Beratung und Unterstützung bei:
- Heilbehelfe
dienen der Heilung und Linderung eines Krankheitszustandes bzw. sollen eine Verschlimmerung dieses Zustandes verhindern. Dazu zählen z.B. elastische Binden, orthopädische Schuheinlagen, Diabetikerbedarf aber auch sämtliche Verbrauchsartikel als Einmalheilbehelfe wie Inkontinenzvorlagen /-einlagen, Katheter etc.
- Hilfsmittel
übernehmen die Funktionen von fehlenden Körperteilen oder sie unterstützen mangelhafte Körperfunktionen. Dazu zählen Rollstühle, Prothesen, Perücken, Hörgeräte etc.
- Medizinprodukte
Je nach individuellem Bedarf sind für die Pflege zu Hause weitere Pflegeprodukte, Hilfsmittel und Geräte erforderlich. Dazu zählen können beispielsweise ein Pflegebett, Mobilitätshilfen, Inkontinenzprodukte, Pflegehilfsmittel und medizinische Geräte. Auch qualitativ hochwertige Pflegeprodukte für die Hautpflege sind wichtig.
Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt und fragen Sie gegebenenfalls nach einem Verordnungsschein. Klären Sie die Höhe der Selbstkostenbeiträge mit Ihrer Versicherung.
Auch zertifizierte Medizinprodukte-Händler*innen, Apotheken oder Sanitätshäuser können mit ihrem Fachwissen beratend zur Seite stehen.
Weitere Informationen finden Sie bei den folgenden Stellen:
- ÖGK - Österreichische Gesundheitskasse
Für Heilbehelfe und Hilfsmittel wie Hörgeräte, Diabetesbedarf oder Bandagen und Wundmaterialien übernimmt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) die Kosten, wenn Sie eine ärztliche Verordnung dafür haben. Patient*innen zahlen in der Regel nur einen Selbstbehalt.
Weitere Informationen finden Sie hier: gesundheitskasse.at
- Sozialversicherung der Selbständigen
Für den Bezug von Heilbehelfen (zum Beispiel Bandagen, Nabelbruchbänder, Gummistrümpfe) und Hilfsmitteln (Prothesen, Krücken, Hörapparate, Rollstühle) auf Kosten der SVS ist eine ärztliche Verordnung notwendig. In bestimmten Fällen ist vor dem Bezug zusätzlich eine Bewilligung von der SVS einzuholen, damit diese die Kosten übernimmt.
Weitere Informationen finden Sie hier: svs.at
- Bauernversicherung
Nach dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz (BSVG) dienen Hilfsmittel – im Gegensatz zu Heilbehelfen – als Hilfe bei körperlichen Gebrechen.
Weitere Informationen finden Sie hier: svs.at
- ifs Menschengerechtes Bauen
Das ifs Menschengerechte Bauen setzt sich für mehr Barrierefreiheit und somit mehr Wohnkomfort im privaten Wohnbaubereich ein. Sie unterstützen Menschen, die aus persönlichen Gründen wie Beeinträchtigung, Alter, Krankheit oder Unfall gezwungen sind, ihre Wohnsituation den veränderten Bedürfnissen anzupassen.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/MenschengerechtesBauen
- ÖZIV SUPPORT Beratung
richtet sich an Menschen mit Behinderungen oder einer chronischen Erkrankung, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und akut Hilfestellung auch bei Fragen zu Hilfsmitteln und passgenauen Heilbehelfen brauchen. Ziel ist eine umfassende Barrierefreiheit und eine inklusive Gesellschaft, die allen Menschen gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie hier: ÖZIV Support Vorarlberg
- Sicheres Vorarlberg
Sicheres Vorarlberg stellt Tipps, Empfehlungen, Kurse, Programme und Informationen zu Themen wie Bewegung im Alter, Prävention, Hilfsmittel, Einsamkeit, etc. zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier: sicheresvorarlberg.at
Gewalt
Dann dann finden Sie Schutz und Hilfe bei:
- Sicherheitsbehörde – Polizei-Notruf 133 oder Euronotruf 112
Sollten Sie Opfer von Gewalt in der Privatsphäre werden, beachten Sie folgendes: - Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon.
- Suchen Sie einen sicheren Ort auf (versperrbarer Raum oder die Wohnung verlassen).
- Wählen Sie unverzüglich den Polizeinotruf 133 oder Euronotruf 112:
- Geben Sie zuerst Ihre genaue Adresse (Aufenthaltsort) an.
- Machen Sie kurze Angaben über den Vorfall.
- Gibt es verletzte Personen, wenn ja wie viele?
- Geben Sie Ihre Daten an.
Die zuständige Polizeiinspektion hilft so rasch wie möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier: Polizei Notruf
- Gewaltschutzzentrum
Das Gewaltschutzzentrum Vorarlberg ist eine gesetzlich anerkannte Opferschutzeinrichtung, die Beratung und Unterstützung für Betroffene von häuslicher Gewalt, von Gewalt im nahen Umfeld und beharrlicher Verfolgung anbietet. Sie informieren und beraten Angehörige sowie Bezugspersonen und begleiten Betroffene auf ihrem Weg in ein gewaltfreies, selbst bestimmtes Leben. Auch Fachpersonen, die im beruflichen Kontext mit der Thematik in Berührung kommen, können sich an das Zentrum wenden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Gewaltschutzzentrum Vorarlberg
- ifs FrauenNotwohnung - Frauenhäuser
Frauen, die zu Hause Gewalt erfahren, finden im Frauenhaus mit ihren Kindern Schutz und Sicherheit. Das Frauenhaus ist unter der Telefonnummer 05-1755-577 rund um die Uhr erreichbar. Aufnahmen sind zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/Frauennotwohnung
- ifs Frauenberatungsstelle bei sexueller Gewalt
Die ifs Frauenberatungsstelle bietet Hilfe für Frauen und Mädchen, die von sexueller Gewalt betroffen sind. Das Angebot umfasst die psychosoziale Beratung und Begleitung von Betroffenen, rechtliche Informationen und Abklärungen, individuelle Unterstützung und Begleitung, psychosoziale und juristische Prozessbegleitung, Hilfe bei der Bewältigung der Folgen sexualisierter Gewalt, Beratung von Angehörigen sowie Fachpersonen und Vermittlung von psychotherapeutischen Angeboten. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.
Weitere Informationen finden Sie hier: ifs.at/frauenberatungsstelle-sexuelle-gewalt
- FEMAIL - Fachstelle Frauengesundheit
femail bietet u.a. im Bereich der Gewaltprävention Information, Beratung und Workshops für Frauen an. Information und Beratung werden muttersprachlich in Türkisch, Englisch und Deutsch angeboten, sowie bei Bedarf für andere Sprachen mit Dolmetscherin.
Weitere Informationen finden Sie hier: femail.at
- Verein Amazone
"Amazone" ist ein Freizeitraum für Mädchen*, junge Frauen*, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Jugendliche von zehn bis 25 Jahren. In den Räumlichkeiten des Zentrums verbringen die Besucherinnen* Freizeit, können an Workshops teilnehmen und haben Zugang zu niederschwelligen Beratungen. Zum Thema Gewalt setzt der Verein insbesondere im Bereich der Prävention unterschiedliche Angebote und Projekte zu Themen geschlechtsspezifischer Gewalt um.
Weitere Informationen finden Sie hier: amazone.or.at
- Opferschutzgruppen
Opferschutzgruppen sollen zur Früherkennung von gewaltbetroffenen Patient*innen beitragen. Außerdem sollen sie Spitalsmitarbeitende für das Thema Gewalt im Allgemeinen sowie besonders für Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt sensibilisieren. Opferschutzgruppen finden Sie in allen Vorarlberger Krankenhäusern.
Weitere Informationen finden Sie hier: landeskrankenhaus.at oder Toolbox-Opferschutz
Ersatz- oder Urlaubspflege
Dann finden Sie Erholung und Auszeit bei:
Die Ersatz- oder Urlaubspflege dient dazu, pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu erholen, eine Kur zu machen, eine Auszeit von der Pflege zu nehmen, oder in den Urlaub zu fahren.
Bei der Ersatzpflege übernimmt eine andere Pflegeperson oder eine Einrichtung für eine befristete Zeit die Pflege und Betreuung Ihrer/Ihres Angehörigen.
-
"Urlaub von der Pflege" ist nicht zu verwechseln mit einem "Pflegeurlaub für Angehörige"
Ein Pflegeurlaub für Angehörige bedeutet eine Pflegefreistellung. Anspruch auf Pflegefreistellung haben Arbeitnehmende, die in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehen. Es handelt sich dabei um keinen Urlaubsanspruch, sondern um eine Dienstverhinderung aus wichtigen persönlichen Gründen unter Fortzahlung des Entgelts.Ein Grund für die Inanspruchnahme einer “Pflegefreistellung” ist die notwendige Pflege von erkrankten nahen Angehörigen, unabhängig davon, ob diese im gemeinsamen Haushalt leben oder nicht.
- Finanzielle Unterstützung für die Ersatzpflege
Wenn Sie als Hauptpflegeperson eines nahen Angehörigen eine Ersatzpflege benötigen, können Sie beim Sozialministeriumservice in Bregenz um Unterstützung ansuchen.
Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Sie eine finanzielle Zuwendung für angefallene Kosten der Ersatzpflege. Voraussetzung dafür ist in der Regel, dass die pflegebedürftige Person ein Pflegegeld mindestens der Stufe 3 bezieht. Bei minderjährigen pflegebedürftigen Personen, oder Personen mit einer demenziellen Erkrankung kann die Ersatzpflege bereits ab Pflegestufe 1 gefördert werden. Sie können diese Unterstützung für mindestens 3 und höchstens 28 Tage pro Jahr erhalten, wenn Sie- krank sind,
- Urlaub machen wollen oder
- andere wichtige Gründe vorliegen.
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care/Finanzielles
- Urlaub von der Pflege - App NEU
Hier wird in Kürze das neue App für den Urlaub von der Pflege bereit gestellt. Bis dahin steht das Team der connexia - Pflegende Angehörige gerne für eine Beratung zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
- Erholungsurlaub für pflegende Angehörige - Hilfe für die Helfenden
Pflegende Angehörige können einmal jährlich an einem kostenlosen Erholungsaufenthalt im Gesundhotel Bad Reuthe teilnehmen. Dies ist ein Angebot des Landes Vorarlberg, der Arbeiterkammer Vorarlberg, der Österreichischen Gesundheitskasse, der Sozialversicherung der Selbständigen sowie der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau.
Weitere Informationen finden Sie hier: AK Vorarlberg
- Erholung/Gesundheitswoche – SVS - Sozialversicherung der Selbständigen
“Gestärkt in der Pflege” - die Gesundheitswoche für Kund*innen der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) ermöglicht eine Pause vom Pflegealltag. Es gibt ein abwechslungsreiches Aktivprogramm und Angebote zur Stärkung der seelischen Gesundheit.
Weitere Informationen finden Sie hier: svs.at
- Sozialkreis – Pfarrcaritas: Besuchsdienste
In einigen Regionen und Pfarren Vorarlbergs bieten ehrenamtlich tätige Menschen Besuchsdienste an. Sie unterstützen durch Gespräche, Besuche oder Ausflüge. Diese Dienste sind meist kostenlos. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Pfarre oder bei der Pfarrcaritas Vorarlberg.
Weitere Informationen finden Sie hier: Pfarrcaritas
- "Pflege-Auszeit in den Bergen" - Volkshilfe
Das Projekt “Pflegeauszeit in den Bergen” soll Menschen mit Pflegebedarf (Pflegegeldstufe eins bis sechs) mit oder ohne deren Angehörigen einen „Tapetenwechsel“ für einen Tag bis maximal drei Wochen im Ebnit/Dornbirn ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Tel. +43 5574 48853 |
- "AusZeit für mich"
Einen Tag pro Monat "AusZeit” von der Pflege und Betreuung können die Teilnehmenden auf dem Green Care Bio-Bauernhof "Gmeiners Natur&Genuss" der Familie Gmeiner in Alberschwende. Die Betreuung Ihrer/Ihres Nahestehenden während Ihrer Abwesenheit muss organisiert werden. Die Gruppe der Teilnehmenden ist für ein Jahr gleichbleibend.
Weitere Informationen finden Sie hier: naturundgenuss.at
- “Ferien ohne Kofferpacken” - Lebensraum Bregenz
Ältere Menschen aus Bregenz können jedes Jahr in den Urlaub fahren. Das Besondere ist, dass die Urlauber immer zu Hause im eigenen Bett schlafen. Man muss keinen Koffer mitnehmen. Die Senior*innen werden von zu Hause abgeholt und später wieder heimgebracht. Die Urlaubenden erleben Spaß, erholen sich, gehen spazieren, treffen andere Menschen und essen und trinken gemeinsam.
Weitere Informationen finden Sie hier: Lebensraum Bregenz
- Rotes Kreuz – Betreutes Reisen
Das Betreute Reisen ist für ältere Menschen konzipiert, die gerne in der Gruppe verreisen, das Sicherheitsnetz des Roten Kreuzes schätzen und mit dem Tempo einer klassischen Seniorenreise nicht mehr mithalten können oder wollen. Die freiwilligen Mitarbeiter*innen des Roten Kreuzes stehen unterstützend zur Seite. Es muss eine gewisse Grundmobilität und Selbstständigkeit gegeben sein, um an einer betreuten Reise teilnehmen zu können.
Weitere Informationen finden Sie hier: Rotes Kreuz Vbg - Betreutes Reisen
- Reisen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und ihre Angehörigen
Wenn Angehörige mit ihren erkrankten Familienmitgliedern in den Urlaub fahren möchten, gilt es vorher genau zu überlegen, was die/der Erkrankte noch kann und wie belastbar sie selbst sind. Bei einer beginnenden Demenz mit leichteren Orientierungs– und Gedächtnisstörungen kann eine individuell organisierte Reise funktionieren. Ist die Demenz weiter fortgeschritten, gibt es Hotels, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen eingehen.
Hier können Reisen gebucht werden:
> Angebote der MAS Alzheimerhilfe Österreich
> Angebote der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
> Angebote von Alzheimer Schweiz
Weitere Informationen finden Sie hier: demenzwiki.com/alltag/reisen/
- Seniorenerholung
Mit den Erholungswochen für Körper, Geist und Seele bietet die Caritas Senior*innen Entspannung in einem liebevoll begleiteten Urlaub. Angesprochen sind Menschen über 70 Jahre, die selbstständig in der Lebensführung sind. Die Erholung bietet die Möglichkeit für neue Bekanntschaften und Impulse für das spirituelle und praktische Leben. Dieses Angebot ist unabhängig davon, ob eine nahestehende Person gepflegt oder betreut wird.
Weitere Informationen finden Sie hier: Caritas-Seniorenerholung
- ANNA - Angehörige nehmen Auszeit
ANNA ist ein Erholungsangebot der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) für pflegende Angehörige. Voraussetzung ist, dass ein medizinischer Anlass besteht. Die Betreuung des zu pflegenden Familienmitglieds muss für die Zeit der Erholung selbständig organisiert werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: ANNA - Angehörige nehmen Auszeit
- “K.u.r.+” Kurangebot für pflegende Angehörige
Mit K.u.r.+ wird ein Kuraufenthalt im Kurhotel Vitana in Bad Hall ermöglicht, während die/der Angehörige im Caritas-Seniorenwohnhaus Schloss Hall – nur wenige Gehminuten entfernt – professionell und bestens versorgt wird. Das Angebot K.u.r.+ der Caritas OÖ ermöglicht dieses Gesundheitsprogramm in Partnerschaft mit dem Eurothermen Resort Bad Hall.
Weitere Informationen finden Sie hier: Kur für pflegende Angehörige
Begleitung, Gemeinschaft und Geselligkeit
Dann finden Sie Angebote für Begleitung, Austausch und Geselligkeit bei:
- Bürgerbüros und Seniorenbörsen
In sehr vielen Gemeinden Vorarlbergs gibt es bereits lokale Angebote von Bürger*innen für Bürger*innen – bitte fragen Sie direkt beim Gemeindeamt in der Servicestelle nach, sollten Sie in der hinterlegten PDF nicht fündig geworden sein.
Weitere Informationen finden Sie hier: Bürgerbüros und Seniorenbörsen Vbg.
-
Caritas
Die Caritas bietet ein umfangreiches Angebot:- Beim Projekt „mitgehn“ unterstützen Freiwillige als stille Begleiter*innen bei Terminen.
- „LE.NA“ entwickelt mit Pfarren und Gemeinden vor Ort Ideen für eine lebendige Nachbarschaft.
- Die „Sozialpat*innen“ fungieren als Weg- und Integrationsbegleiter*innen.
- Mit der „Seniorenarbeit“ der Caritas können ältere Menschen u.a. bei Seniorennachmittagen, Ausflügen, Pfarrcafés und Spaziergängen den Alltag für ein paar Stunden hinter sich lassen.
- Weitere Projekte widmen sich u.a. den Themen Vorlesen, Musik, und der Solidarität und Förderung von sozialen Beziehungen in den Gemeinden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Pfarrcaritas
- Kulturpass
Der Kulturpass ermöglicht Teilhabe an Kunst und Kultur. Wenn Sie eine finanzielle Begünstigung benötigen, kann unter gewissen Voraussetzungen der Kulturpass Erleichterung bringen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Hunger auf Kunst und Kultur
- Pensionist*innen Verband
Der Verein bietet Freizeit- und Sportangebote, gesellige Treffen und Großevents, Reisen- und Ausflüge, Information und Beratung.
Weitere Informationen finden Sie hier: PVOE Vorarlberg
- Senior*innen - 50plus
Der Verein bietet Freizeit- und Sportangebote, gesellige Treffen und Großevents, Reisen und Ausflüge, Information und Beratung.
Weitere Informationen finden Sie hier: 50Plus - Mitdabei
- Alt-Jung Sein
Die Aktion Alt-Jung sein bietet wöchentliche Angebote der Katholischen Kirche Vorarlberg.
Weitere Informationen finden Sie hier: Alt-Jung Sein - Kath. Kirche Vbg.
- Radeln ohne Alter
Radeln ohne Alter ist als gemeinnütziger Verein organisiert und organisiert Ritschka-Fahrten. Alle Pilot*innen fahren ehrenamtlich. Der Verein finanziert das Angebot (Rikscha, Versicherung, Reparaturen usw.) je nach Standort über Förderungen und Unterstützungen von Gemeinden, Institutionen oder Spenden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Radeln ohne Alter
- Rotes Kreuz – Bewegung bis ins Alter
Körperlich und geistig fit bleiben - mit dem Bewegungsprogramm und Gedächtnistraining des Roten Kreuzes Vorarlberg. Durch das Angebot "Bewegung für Körper und Geist" soll vor allem das Gesundheitsverhalten der Teilnehmer*innen geweckt und gestärkt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: ÖRKK - Bewegung-bis-ins-Alter
- Senior*innentanz
Tanzen ist nicht nur lebensfreudige Bewegung zur Musik, sondern kann in fortgeschrittenen Jahren auch wesentlich zur geistigen und körperlichen Fitness beitragen. Getanzt werden traditionelle Tänze aus aller Welt.
Weitere Informationen finden Sie hier: Seniorentanz - Tanzkalender Vbg
- Plattform gegen Einsamkeit
Diese Plattform bietet als Anlauf- und Kompetenzstelle eine Vielzahl an Informationen und Ressourcen zur Hilfe bei Einsamkeit an.
Weitere Informationen finden Sie hier: Plattform-gegen-Einsamkeit
Wissen - Anleitung und Schulungen
Dann empfehlen wir Ihnen folgende Bildungsangebote:
- Bildungshaus Batschuns
Das Bildungshaus Batschuns organisiert in Kooperation mit regionalen Institutionen und Gemeinden regelmäßig Vorträge, Bildungsangebote und Veranstaltungen im Themenfeld Betreuung und Pflege. Zudem werden Informationsbroschüren, Beratung und die Begleitung in Gesprächsgruppen angeboten. Im Fokus steht die Entlastung und Unterstützung von betreuenden und pflegenden Angehörigen. Mit “TANDEM” liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Hilfe und Begleitung für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz.
Weitere Informationen finden Sie hier: Bildungshaus Batschuns
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
Wir bieten neben Beratung und Begleitung folgende Bildungsangebote:- „Pflege im Gespräch“ ist eine landesweite Vortragsreihe für pflegende Angehörige und Interessierte und wird vom Land Vorarlberg finanziell unterstützt.
- Podcasts - informative Vorträge für pflegende Angehörige und Interessierte können jederzeit zur Verfügung. Das Angebot wird laufend erweitert.
- Bildungsprogramm - mit dem Bildungsprogramm werden zweimal jährlich für Mitarbeiter*innen und Interessierte in der Betreuungs- und Pflegelandschaft Vorarlbergs interessante Veranstaltungen erarbeitet.
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
- Caritas – Letzte Hilfe Kurse – "Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung"
Die Letzte Hilfe-Kurse richten sich an Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, sowie über die Hospiz- und Palliativversorgung informieren möchten.
Weitere Informationen finden Sie hier: Caritas - letzte Hilfe Kurse
Zunehmende Vergesslichkeit und Demenz
Dann stehen Ihnen folgende Angebote zur Verfügung:
- Aktion Demenz
Im Mittelpunkt steht die Vision, dass Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben teilhaben. Die Aktion Demenz bietet auch kostenlose, persönliche “Orientierungsgespräche” an, sofern sie in Vorarlberg leben.
Weitere Informationen finden Sie hier: aktion-demenz.at
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
“Wir setzen uns mit unserer langjährigen pflegerischen und sozialarbeiterischen Expertise sowie mit der eigenen Erfahrung und Betroffenheit in der Rolle der pflegenden Angehörigen für Sie beratend und stärkend ein.” M +43 664 88317090 oder per E-Mail angehoerige@connexia.at
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
- “Demenzhilfe” - Volkshilfe
Gut leben. Mit Demenz. Lebensfreude und Lebensglück ist auch mit Demenz möglich.
Mit professioneller Betreuung und Hilfe, versucht die Volkshilfe Betroffene und Angehörige in ihrer Lebensfreude und Lebensqualität zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie hier: volkshilfe-vlbg.at
- Gedächtnisambulanz
Das Angebot richtet sich an alle Patient*innen, die eine Beeinträchtigung ihres Gedächtnisses oder anderer Bereiche der geistigen Leistungsfähigkeit (Konzentration, Sprache, Sozialverhalten, visuell-räumliche Fähigkeiten) bemerkt haben. Die Gedächtnisambulanz dient der Früherkennung und differenzialdiagnostischen Abklärung und Behandlung von Gedächtnisstörungen sowie der Betreuung, Nachbehandlung und Beratung von betroffenen Patient*innen und deren Angehörigen.
Weitere Informationen finden Sie hier: landeskrankenhaus.at
- Projekt Tandem - Bildungshaus Batschuns
Das Bildungshaus Batschuns bietet mit TANDEM ein Angebot zur Entlastung und Unterstützung für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz an.
Weitere Informationen finden Sie hier: bildungshaus-batschuns.at
Begleitung bei schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer
Dann erfahren Sie eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit bei:
Für die Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen und sterbenden Menschen:
- Telefonseelsorge 142
Die Notrufnummer 142 ist täglich rund um die Uhr kostenlos und vertraulich erreichbar. Die Telefonseelsorge bietet Menschen in Not, Verzweiflung oder Suizidgefahr telefonisch oder via Internet Gespräche und Begleitung. Das Angebot zielt auf eine Ermutigung zum Leben und auf die Befähigung, Lebenskrisen zu bewältigen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Telefonseelsorge
- Mobiles Palliativteam - Caritas
Ziel des mobilen Palliativteams ist es, dass Palliativpatient*innen länger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können.
Weitere Informationen finden Sie hier: Mobiles Palliativteam
- Regionale Hospizbegleitung - Caritas
Auf Wunsch hin werden Menschen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim begleitet. Hospizteams gibt es in allen Regionen Vorarlbergs. Die Hospiz-Begleiter*innen nehmen sich Zeit zum Zuhören, für Gespräche – zum Da-Sein.
Weitere Informationen finden Sie hier: Caritas Hospizbegleitung
- Krebshilfe
Die Krebshilfe Vorarlberg bietet neben Beratung, Information und Unterstützung auch psychotherapeutische Begleitung von Krebskranken und Angehörigen. Die Hilfe ist grundsätzlich kostenlos.
Weitere Informationen finden Sie hier: krebshilfe-vbg.at
- Letzte Hilfe Kurse – "Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung" - Caritas
Die Letzte Hilfe-Kurse richten sich an Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, sowie über die Hospiz- und Palliativversorgung informieren möchten.
Weitere Informationen finden Sie hier: Caritas - letzte Hilfe Kurse
- Rotkreuz Wunschmobil
Das Rotkreuz-Wunschmobil möchte Menschen Halt geben und ihnen bis zum Schluss ein erfülltes Leben ermöglichen. Viele Menschen haben einen Herzenswunsch. Mit dem Rotkreuz-Wunschmobil wird Menschen ein besonderer Wunsch in ihrer letzten Lebensphase erfüllt.
Weitere Informationen finden Sie hier: Rotkreuz Wunschmobil
- Samariter-Wunschfahrt
Der Samariterbund erfüllt schwerstkranken Menschen ihre Herzenswünsche. Oft sind es bescheidene letzte Wünsche, die aufgrund des schlechten Gesundheitszustands der geliebten Bezugsperson nicht erfüllbar sind. Diese werden durch professionelle medizinische Betreuung und entsprechendes Equipment mit der Samariter-Wunschfahrt erfüllt.
Weitere Informationen finden Sie hier: Samariter Wunschfahrt
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
Gern stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung zur Seite M +43 664 88317090 oder per E-Mail angehoerige@connexia.at
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
Für die Begleitung bei Tod und Trauer:
- KIT - Kriseninterventionsteam
Ziel von KIT ist es, Menschen in akuten Krisensituationen zu begleiten und zu unterstützen. Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis versuchen die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die psychischen Belastungen zu reduzieren und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Die Einsätze sind kostenlos, dabei unterstützen die Mitarbeiter*innen auch bei organisatorischen Fragen zum sozialen Netz in Vorarlberg. Das KIT wird ausschließlich von Einsatzkräften über die RFL alarmiert.
Weitere Informationen finden Sie hier: KIT Vorarlberg
- Verein Abschied in Würde
Der Verein bietet unabhängig von Konfessionszugehörigkeit oder Weltanschauung eine würdevolle Verabschiedung nach einem Todesfall an.
Weitere Informationen finden Sie hier: abschied-in-würde.at
- Trauerbegleitung - Caritas
Neben der individuellen Begleitung werden Gesprächsrunden für Trauernde sowie Trauercafés, Seminare und Vorträge angeboten.
Weitere Informationen finden Sie hier: caritas-pflege.at
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
Wir hören Ihnen zu und sind für Sie da T +43 664 88317090 oder E-Mail angehoerige@connexia.at
Weitere Informationen finden Sie hier: vorarlberg.care
- Spirituelle Begleitung
Für die spirituelle Begleitung in Ihrer Trauer stehen in zahlreichen Gemeinden Angebote und Hinweise für unterschiedliche Glaubensgemeinschaften zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie direkt bei Ihrer Pfarre bzw. Glaubensgemeinschaft.
Austausch in Selbsthilfegruppen
Dann gibt es folgende Möglichkeiten:
- Selbsthilfegruppen
In Vorarlberg gibt es viele unterschiedliche Selbsthilfe-Gruppen. In Selbsthilfe-Organisationen sind Menschen tätig, die alle von dem gleichen Problem betroffen sind. Viele Selbsthilfe-Organisationen arbeiten auch mit Expert*innen, diese werden jedoch als Begleiter*innen - und nicht als Leiter*innen - der Gruppe betrachtet.
Weitere Informationen finden Sie hier: selbsthilfe-vbg.at
- Interessensvertretung für pflegende- und betreuende Angehörige – “Pflege daheim”
Das Anliegen der Interessensvertretung für pflegende Angehörige ist es, kompetenter Ansprechpartner*in als (ehemals) Selbstbetroffene zu sein und auf Anliegen und Bedürfnisse von Angehörigen in der Öffentlichkeit hinzuweisen.
Weitere Informationen finden Sie hier: pflegedaheim.info
- Verein Omnibus
Die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle "omnibus" haben eigene Erfahrungen mit seelischen Krisen, psychiatrischen Diagnosen und deren Bewältigung. Im Austausch auf Augenhöhe unterstützen sie dabei, ein erfülltes und eigenverantwortliches Leben zu führen. Das kostenlose Angebot umfasst Einzelberatungen, Gruppenangebote, Besuchs- und Begleitdienste, Kriseninterventionen, Trialoge, öffentliche Vorträge und Veranstaltungen.
Weitere Informationen finden Sie hier: omnibus
- HPE – Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter
HPE Vorarlberg ist die Vereinigung von Angehörigen psychisch Erkrankter in Vorarlberg. Der Selbsthilfe-Verein engagiert sich für die Unterstützung von Angehörigen, und ist die Interessenvertretung sowohl im politischen als auch im psychosozialen Bereich.
Weitere Informationen finden Sie hier: hpe/vorarlberg